Beschreibung
Viele Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährung sind erst dann planbar, wenn bestimmte Gewohnheiten aus der Biografie bekannt sind. Besonders bei Demenzkranken können Reaktionen auf äußere Reize reanimiert werden, wenn Geschmack oder Geruch einer Speise aus der Kindheit positive Erinnerungen wecken. So werden der Appetit und die Nahrungsaufnahme gesteigert, was sich positiv auf den Ernährungsstatus auswirkt. Dieses Seminar ist Baustein aus dem „Ernährungskonzept gegen Mangelernährung“
Ziel dieser Fortbildung ist es, die Biografiearbeit als Messinstrument zu nutzen, um frühzeitig Ernährungsrisiken zu erkennen und ihnen im Rahmen der entsprechenden Hilfen und Maßnahmen entgegenzuwirken.
Inhalte:
- Entwicklung eines Fragebogen zur Ess- und Trinkbiografie
- Welche Informationen aus dem Fragebogen können zur Lösung von Ernährungsrisiken genutzt werden.
Empfohlen für:
- Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege
Weitere Informationen:
Umfang: 3 UE
Preis: auf Anfrage