Beschreibung
Die Depression ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Obwohl sie in der Gesellschaft noch häufig verkannt, aus Scham oder Angst vor Stigmatisierung von den Betroffenen verheimlicht oder auf Grund mangelnden Wissens „ausgesessen“ wird, steigt die Zahl der behandlungsbedürftigen Depressionen an. Eine Depression kann viele Gesichter haben, die Gründe für die Erkrankung sind vielfältig und sie kann nahezu jeden Menschen treffen. In diesem Seminar erhalten sie zunächst einen theoretischen Überblick über die Diagnose und Symptomatik der Erkrankung. Mögliche Entstehungsbedingungen und -theorien werden an Hand von Fallbeispielen anschaulich dargestellt. Im zweiten Teil des Seminars werden therapeutische Konzepte, Strategien und Techniken zum verhaltenstherapeutisch ausgerichteten Umgang mit depressiven Menschen vermittelt.
Ziel ist es ein Krankheitsverständnis zu entwickeln, welches Ihnen im Umgang mit den Betroffenen mehr Sicherheit gibt und Ihnen die oft schwermütigen, zähen Kontakte und Behandlungen erleichtert. Weiterhin sollen Ihre therapeutischen Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten ausgebaut und gestärkt werde
Inhalte:
- Definition und historischer Überblick
- Theorie: Diagnose und Diagnostik, Symptome der Depression
- Verwandtschaft und Abgrenzung zu anderen psychischen Erkrankungen
- Entstehungstheorien, Darstellung an konkreten Fallbeispielen.
- Therapeutische Herangehensweise aus verhaltenstherapeutischer Sicht
Empfohlen für:
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer abgeschlossene Ausbildung in einem pädagogischen, pflegerischen oder therapeutischen Teilbereich des psychiatrischen oder eines verwandten Arbeitsfeldes/li>
- Interessierte
Weitere Informationen:
Umfang: 8 UE
Preis: auf Anfrage